Nach langem Warten, durften wir am 4. Mai wieder mit der Spielgruppe beginnen. Das Wetter war ein Traum und die Kinder freuten sich riesig, wieder auf den Bauernhof zu kommen. Der Corona ist noch ein intensives Thema und auch wir haben unsere Auflagen bekommen. Ab nun heisst es Hände waschen, so oft es geht. Wir waren erstaunt, wie kommentarlos die Kinder mitmachten. Lukas war gerade an der Arbeit und mähte das Gras ums Haus. Die Kinder schauten gespannt zu und wollten gleich mithelfen. Während dieser Lockdownzeit wurde einem wieder vermehrt bewusst, was eine Mama für die ganze Familie macht. Ein Geschenk auf den Muttertag, haben die Mamis mehr als verdient. Wir malten Väsli an und steckten eine schöne Kernser- Rose in das Väseli. Ihr hättet die strahlenden Augen der Mamis sehen sollen, als die Kinder ihnen dieses Geschenk übergaben. In der darauffolgender Woche war das Wetter nicht so toll und wir durften unser eigenes Corona-Gärtli kreieren. Wir malten Palettenrahmen an, bei dem die Kinder ihre Künste voll ausleben durften. Noch in der selben Woche bepflanzten wir unser Gärtli (wir holen die verpassten Corona Tage nach)  mit leckeren Gemüsen wie Tomaten, Gurken, Randen, Kohlrabi, Sellerie, Peperonie, Artishoke & vielen leckeren Kräutern. Nach diesem Projekt hat uns das Thema Selbstversorgung nun voll gepackt. Bei prächtigem Wetter machten wir einen kurzen Spaziergang zu einem etwas abgelegenem Holunderbaum. Wir sammelten viele Blüten und alle durften beim waschen der Blüten mithelfen. Die Blüten mussten einige Stunden an der Sonne ziehen, somit durfte Lydia die Holunderblüten dann selbst fertig verarbeiten. Für die Degustation die wir eine Woche später machten, waren wieder alle voll dabei. Ein perfekter Durstlöscher für so warme Tage. Natürlich genossen wir das spielen sehr und auch unsere Hündin Amy freute sich riesig, dass die Kinder wieder da sind und sie verwöhnen.