Es wird langsam Frühling, die ersten Frühlingsblumen strecken ihre Köpfe der warmen Sonne entgegen. Bei uns sind alle nervös, ein grosses Projekt steht an. Passend zu Ostern möchten wir Eier ausbrühten, ganz nach dem Motto: „vom Ei zum Ei“. Eine intensive Vorbereitungszeit liegt hinter uns, denn mit Hühnern kennen wir uns nicht aus, da wir bis anhin noch keine auf dem Hof hatten. Gespannt sassen alle Kinder im Kreis, als ich ihnen von der Entstehung erzählte. Woche für Woche konnten wir mitbeobachten was im Ei geschieht. Nach 10 Tagen konnten wir das Ei durchleuchten und schauen ob das Ei befruchtet ist. Was für ein grosser Moment, als wir mit der Taschenlampen in das Ei schauen konnten. Jede Woche haben wir an unserer Zeiteieruhr weiter gebastelt, so sahen die Kinder immer, in welchem Stadium wir uns befinden. Und dann war es soweit, ein Kücken schlug ein Loch, nach einigen Stunden brach es das Ei auf. Was für ein Wunder… Die Kinder staunten und strahlen, ja auch wir Leiterinnen und Eltern warein hin und weg von den süssen und kuscheligen Kücken. Zwischendurch blieb uns auch noch Zeit, uns dem Basteln zu widmen. Aus Heu kleisterten wir ein Nest und färbten Eier. Ja, und für unsere Leiterin Janine haben wir eine Krabeldecke gemacht, denn sie bekam anfangs März ihren zweiten Sohn. Ist die nicht toll geworden?














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